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Bildung und Erziehung in den Kitas bleiben auf der Strecke
Elfi Jantzen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, erklärt:
Der Entwurf des Kitareformgesetzes des Senats wird seinen eigenem hohen Anspruch an die pädagogische Arbeit in den Kitas nicht gerecht. Es werden hohe Ansprüche an die Kindertagesstätten und dort tätigen Fachkräfte formuliert. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag wird gestärkt, die motorischen, kognitiven, sozialen und musischen
Fähigkeiten der Kinder sollen gefördert, mit den Eltern sowie Familienbildung und Erziehungsberatungsstellen zusammen gearbeitet werden. Qualitätsentwicklung und -sicherung wird zur Pflichtaufgabe.
Für die wachsenden Aufgaben und Anforderungen wie die Umsetzung des Bildungsprogramms, verstärkte Elternarbeit und Kooperation mit anderen, bessere Diagnose und (Sprach)Förderung und notwendige Fort- und Weiterbildung werden den Kindertagesstätten jedoch nicht die entsprechenden personellen Mittel zur Verfügung gestellt. Im Gegenteil: Die engere Bindung der Betreuungszeiten an die Arbeits- oder
Ausbildungszeiten der Eltern führt zu einer weiteren Ausdünnung der Personaldecke. Bildung und Erziehung sind out - die Kita wird wieder zur Betreuungseinrichtung.
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Stellungnahmen
